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  • Die kleine Nähschule: Nahtzugaben
Nahtzugabe übertragen
Nähschule

Die kleine Nähschule: Nahtzugaben

von Stefanie
/
8. März 201613. März 2024
/
Kommentare 4
Kleine Nähschule

Im ersten Teil der Hummelhonig-Nähschule habe wir das Ausgleichen von Nahtzugaben beschrieben (beim Aufeinandertreffen von sehr unterschiedlichen Ecken) – heute wollen wir etwas weiter ausholen und uns die Nahtzugaben im Allgemeinen genauer anschauen.

Was ist die Nahtzugabe?

Die Nahtzugabe ist der zusätzliche Stoff neben der Nahtlinie. Also der Bereich zwischen Nahtlinie und Schnittkante. Im Schnittmuster angegeben ist meist nur die Nahtlinie, aber es wir ja auch noch Material benötigt, auf dem genäht werden kann. Daher muss eine Nahtzugabe angezeichnet werden und dort wird dann geschnitten. Es gibt auch Schnittmuster, bei denen die Nahtzugabe bereits eingeschlossen ist (besonders bei englischen und amerikanischen Schnitten ist dies oft der Fall). Bei den Hummelhonig-Schnitten und vielen anderen Hobbynäherschnitten ist das aber nicht so. In jedem Fall muss darauf geachtet werden, ob das Schnittmuster, welches man nähen möchte, bereits Nahtzugaben enthält oder nicht.

Wie breit soll die Nahtzugabe sein?

Die Breite der Nahtzugabe ist Geschmackssache. Wir haben uns bei den Hummelhonig-Schnitten dazu entschlossen, keine Nahtzugaben hinzu zu gegeben. Somit kann jeder selbst entscheiden, wie es für ihn am besten ist. Die Nahtzugaben sollten nicht zu schmal sein (besonders bei Stoffen, die stark ausfransen) und genauso wenig sollten sie zu breit sein (besonders bei festen Stoffen und kurvigen Schnittteilen). Gut bewährt haben sich Nahtzugaben mit Breiten zwischen 0,7 cm und 1 cm. Anders ist es bei den Saumzugaben (also der zusätzliche Stoff, der am unteren Abschluss eines Kleidungsstückes umgeklappt wird): Hier sind die Zugaben breiter, je nach dem, ob der Saum einfach oder doppelt umgeschlagen wird oder je nach Optik, werden hier ca. 1,5 cm bis 4 cm hinzugegeben.

Immer das Gleiche…

Um sich das Nähen leicht zu machen sollten Nahtzugaben an allen Schnittteilen immer gleichmäßig hinzugegeben werden. So kann man die Schnittkante als Orientierung beim Nähen benutzen und muss nicht die Nahtlinie noch zusätzlich einzeichnen (was allerdings für Anfänger trotzdem hilfreich ist). Man lässt also beim Nähen einfach die Schnittkante an der entsprechenden Markierung (0,7 cm oder 1 cm) auf der Nähplatte entlang laufen. Wenn die Nähplatte nicht die benötigte Markierung hat, dann einfach sorgfältig abmessen und mit Klebeband selbst anbringen. Das Klebeband ist auch für Anfänger oft hilfreich, weil es länger und auffälliger ist als die oft unscheinbare Einkerbung auf der Nähplatte.

Klebeband

Wenn die einzelnen Schnittteile mit unterschiedlichen Nahtzugaben versehen sind, dann können die Teile nicht mehr Kante auf Kante aufeinander gelegt werden und es ist unumgänglich die Nahtlinien zusätzlich auf den Stoff zu übertragen. Das ist mühsam und verwirrend und sollte somit vermieden werden.

Nahtzugaben

Wie? Wo? Nahtzugaben anzeichnen…

Die Nahtzugaben können entweder auf dem Stoff angezeichnet werden oder direkt auf dem Papierschnitt. Dafür gut geeignet ist ein Geodreieck, welches mit entsprechendem Abstand zur Nahtlinie angelegt wird und dann rundherum geführt wird. Um die Nahtzugaben auf dem Stoff anzuzeichnen, erst den Schnitt auf den Stoff übertragen und dann drum herum die gewünschte Nahtzugabe anzeichnen. Der Nachteil ist hier, dass man auf Stoff nicht so gut zeichnen kann wie auf Papier und außerdem muss dies bei jedem Zuschnitt wiederholt werden.

NZ_auf_Stoff_1
NZ_auf_Stoff_2

Deswegen empfehlen wir die andere Möglichkeit: die Nahtzugaben direkt auf den Papierschnitt zu übertragen. Auf Papier lässt es sich leichter und genauer zeichnen und man hat die Nahtzugaben immer schon dran – was praktisch ist, wenn man den Schnitt mehrfach nähen möchte.

NZ_auf_Papier_1
NZ_auf_Papier_2

Mehr zum Thema, wie ein Schnitt kopiert wird und wie ein Schnitt auf den Stoff übertragen wird, findet ihr bald hier in der „kleinen Nähschule“ in dem Beitrag „Vom Schnitt zum fertig zugeschnittenen Stoffteil„.

Besonderheit: Saumzugaben anpassen

Während die Nahtzugabe im Normalfall parallel zur Nahtlinie zugeschnitten wird, sollte bei der Saumzugabe eine Besonderheit beachtet werden: Bei ausgestellten Schnittteilen (wenn also das Schnittteil zum Saum hin breiter wird, wie z. B. bei einem A-Linien-förmigen Rock) wird die Saumzugabe in gleichem Maß eingestellt wie das Schnittteil ausgestellt ist. So wird die Zuviel-Weite vermieden, die entstehen würde, wenn die Saumzugabe gerade angestellt wäre. Beim Umklappen und Festnähen des Saumes wäre so zuviel Stoff da, der sich dann kräuseln oder gar falten würde. Umgekehrt gilt natürlich das Gleiche: Bei eingestellten Schnittteilen, wie z. B. bei einem Hosenbein oder Ärmel, muss die Saumzugabe ausgestellt werden. Ansonsten wäre hier zuwenig Stoff. Beim Annähen des umgeklappten Saumes müsste der Stoff gedehnt werden, um die Kanten passend aufeinanderzulegen und dadurch würde sich die Naht wellen oder kräuseln.

Saumzugabe_Falsch
Saumzugabe_Richtig

Ganz genau bitte!

Das wichtigste an der Nahtzugabe ist wohl folgendes: Egal wie schmal oder breit die Nahtzugabe gewählt wird – Hauptsache sie wird dann beim Nähen auch so eingehalten! Ob sich jemand mit einer breiten Nahtzugabe von 1,5 cm am wohlsten fühlt oder aber Stoff sparen möchte und 0,5 cm Nahtzugabe wählt (so viel spart man dabei übrigens nicht…), das ist ganz egal. Wichtig ist nur, sich dann auch genau daran zu halten. Der Abstand von der Schnittkante zu Nahtlinie muss immer gleich sein und idealerweise wird dieser Abstand auf der Nähplatte entsprechend markiert.

Was wirklich überhaupt nicht funktioniert, ist die Nahtzugabe wegzulassen, um einen Schnitt kleiner/schmaler zu machen oder mehr Nahtzugabe anzustellen und dann mit weniger zu nähen, um den Schnitt zu vergrößern. Warum das nicht funktioniert und wie man´s machen muss, erklären wir euch bald in einem separaten Blogbeitrag hier in unserer „kleinen Nähschule“.

Liebe Grüße

eure Hummeln


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Kategorien: Nähschule
Schlagwörter: Anleitung

Kommentare

  1. Elke sagt:
    6. Juli 2017 um 16:51 Uhr

    Super erklärt mit der Nahtzugabe, besonders – Saum – bei ausgestellten Kleidungsstücken.

    Antworten
    1. Hummelhonig sagt:
      13. Juli 2017 um 19:21 Uhr

      Danke Schön, liebe Elke 🙂

      Antworten
  2. Karina sagt:
    21. Februar 2018 um 12:40 Uhr

    Hallo,
    bin Anfänger und habe gerade ein Schnittmuster vor mir liegen, bei dem keine NZG enthalten ist. Nun meine blöde Frage: muss ich NZG auch bei Teilen wie Kragen, Saumbelegen, Ärmelbündchen etc. berücksichtigen?
    Freue mich über eine Antwort.
    LG Karina

    Antworten
  3. Elvira sagt:
    4. August 2018 um 11:50 Uhr

    Dankeschön für die Anleitung!

    Antworten

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